Ein Rückblick

… das sind 50 Jahre Liebe und Leidenschaft, aber auch harte Arbeit, Schweiß und Tränen. Doch gerade dieses Leidenschaft und das Engagement für den Kanusport bekommen die Paddler bei jedem von Lettmann designten Produkt zu spüren. Und auch wenn es nicht alle der zirka vierhundert je konstruierten Lettmann-Boote auf Anhieb in die Bestseller-Listen geschafft haben, so verließ seit 1965 viel Wegweisendes die Firma am Niederrhein.

>Erwähnt seien hier zum Beispiel das erste Wing- sowie das erste Ergonompaddel. Oder die beliebten Kajaksport-Gepäckdeckel, die mittlerweile an einer Vielzahl der weltweit produzierten See- und Tourenkajaks verbaut sind. Lettmann baute das erste Kajak mit „Schwedenform“ (richtiger: Klaus-Lettmann-Form), das erste Schaumkernpaddel und das erste Steuer-Skeg am Polar im Jahr 2001.

Bilder: Die alte Werft in Duisburg, die "neue" Produktiosstätte (seit 1972) mit Laden in Moers

Einige Modelle, zum Beispiel der Nordstern oder der Godthab, werden seit über drei Jahrzehnten nur leicht modifiziert in ihrer ursprünglichen Form gebaut. Doch sind es genauso die fast vergessenen Klassiker die damals den Grundstein legten für die neu gegründete „Firma Klaus Lettmann“. Da wäre zum Beispiel die erste Version des Slalombootes „Olymp“. Allein dieses Modell wurde 1971 von über zwanzig Firmen in Lizenz gebaut – und ist auch sonst das wahrscheinlich meist kopierte Kajak aller Zeiten.

Bilder: oben der Ur-Nordstern; unten der aktuelle Nordstern-Expedition, damals wie heute das Flagschiff der Lettmann-Seekajak-Flotte, auch wenn der Nordstern längst nicht das meist verkaufte Seekajak bei Lettmann.

Und 2015 steht Klaus immer noch in seiner Werkstatt. Heute nicht mehr in Duisburg (siehe Bild) sondern in Moers, wo die Firma seit 1973 ihren Sitz hat. Viele Innovationen und neue Technologien gehen noch heute auf seine Kappe. Aber als Rentner hat er schließlich viel Zeit, die er in der Firma sinnvoll verbringen kann.

Bilder: Damals, Heute

Bereits 2004 haben Jochen und Martina das Ruder (besser: Paddel) von Vater Klaus und Mutter Anne übernommen. Als passionierter Wildwasser-Fahrer gerät Jochen augenblicklich ins Schwärmen, sobald es um die Themen Norwegen oder Ötztal geht. Bei Lettmann ist er verantwortlich für die gesamte Produktion und die Umsetzung der unzähligen Ideen. Martina geht es zwar in ihrer Freizeit ein bisschen ruhiger an, dafür lässt sie es in der Firma ordentlich krachen. Das Telefon am Ohr, die Finger an der Tastatur managet sie die Geschehnisse rund um die Organisation der Firma.

Bilder: Jochen und Martina in Action

Von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft ist und bleibt sich Lettmann treu. Der Kunde ist König. So denkt man hier nicht nur bei der Konstruktion eines neuen Paddels oder Bootes, sondern auch wenn am fertigen Produkt noch etwas zu ändern ist: Hier fehlt noch ein Deckfitting, da muss noch ein Knötchen hin. Die Werkstatt vor Ort in Moers erlaubt individuelle Fertigungen und ein Umsetzen zahlreicher Kundenwünsche.

Der Name Lettmann steht seit fünfzig Jahren für den Kajaksport. Und die Freude am Produkt, das gleichzeitig beliebtes Sport- und Freizeitgerät für eine Vielzahl der langjährigen Freunde und Mitarbeiter ist, ist der Schlüssel zum Erfolg. In den vergangenen wie auch in den nächsten 50 Jahren der Firmengeschichte.

Auf die nächsten 50… Ahoi!

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