Wenn die Sommerferien zu Ende sind und die Tage kürzer werden, dann wird in Deutschland langsam aber sicher die kalte Jahreszeit eingeleitet. Wer bis dahin noch nicht zu 100% mit seiner Sonnen-Ausbeute zufrieden war, den zieht es noch einmal in den Süden. Besonders schön, gerade im Spätsommer, ist die Kvarner Bucht südlich von Rijeka. Auch für kurze, vier- bis siebentägige Seekajak-Touren bieten sich die kleinen, größtenteils unbewohnten Inseln an.

Wir starten unsere fünftägige Seekajak-Reise Ende September im Hafen der Insel Krk. Hier parken wir das Auto, packen die Ausrüstung in die Boote und folgen der Küste in Richtung Süd-Osten.

Auf glasklarem Wasser geht es Richtung Baska. Hier legen wir eine Mittagaspause ein, um eine kurze Wanderung zu unternehmen. Von den sanften Hügeln haben wir eine tollen Blick auf die Kvarner Bucht, auf die Inseln Prvic, Sveti Grgur, Goli Otok bis rüber nach Rab.

Trotz leichtem Bora, dem gefürchteten Fallwind, der aus dem Gebirge im Norden mit bis zu 200 Km/h auf die Adria hinabstürzen kann, machen wir uns an die erste, kurze Querung nach Prvic. Hier schlagen wir unser erstes Nachtlager am einsamen Strand auf. Die Adria ist um diese Jahreszeit noch wunderbar warm, wir können ein erfrischendes Bad im Aquarium nehmen und beim Schnorcheln Fische, Seeigel und anderes Meeresgetier beobachten.

Am nächsten Morgen geht es weiter. Wir genießen die Stille und Einsamkeit des Meeres, umrunden unsere Insel und fahren dann rüber nach Goli Otok. Die Ostseiten der Inseln sind in der Regel karg und schroff, dort gibt es weder Bewuchs, noch anlandemöglichkeiten. Diese Inselseiten sind geprägt vom starken Bora. Im Westen der Inseln ist der Bewuchs satter, viele kleine Buchten laden zum verweilen und schwimmen ein.

Wir campingen auf Goli Otok, der unbewohnten Insel direkt gegenüber von Rab. Am nächsten morgen geht es früh los, Nebel und Dunst liegen über dem Wasser.

Nachdem wir Goli Otok umrundet haben, statten wir Sveti Grgur einen kurzen Besuch ab und starten dann zum Mittagessen nach Rab. Nachdem wir noch einige Buchten Rabs die Ehre erwisen haben, geht es für das nächste Nachtlager rüber nach Grgur, hier finden wir eine Traum-Bucht, nur bewohnt von einigen Ziegen.

Leider ist unser Zeit schon fast um und wir müssen zurück nach Krk. Enstapannt folgen wir einige Zeit der wunderschönen Küste, dann machen wir uns an die längere Querung von Grgur rüber nach Krk. Hier wartet unser Auto auf uns. Mit vielen tollen Impressionen und vollkommen entspannt machen wir uns auf die Heimreise.

Text und Bilder: Christian Zicke

Paddeln in Kroatien, auf der Insel Rab, kann man z.B. mit Christian und Nadja und ihrer Kanuschule Outdoordirekt

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